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wettbewerb osaka 9 pavillon
der nachhaltigkeits-pavillon
Ausstellungsdesign für den Pavillon 'Osaka 9' in der HafenCity Hamburg.
Wettbewerb - 2. Platz - nicht realisiert
In Zusammenarbeit mit cwa - Christian Wittmeir
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Die außergewöhnliche Situation vor Ort mit einem lang gestreckten und schmalen Raum, integriert in die Hafenpromenade, war der Ausgangspunkt für unser Ausstellungsdesign.
Eine lineare Sequenz durchläuft in einzelnen Schichten die räumliche Typologie, die Zonen der Ausstellung.
Jedem Modul wird dabei eine einzelne Funktion, ein eigener Inhalt zugewiesen.
Jedes Modul ist so konzipiert, dass es die spezifischen Anforderungen des Themas erfüllt.
Im hinteren Teil des Raums sind Wandpaneele angebracht, die jeweils bis zur Decke reichen. Die Wandpaneele verwandeln sich in einen über dem Raum hängenden Rahmen, an dem verschiedeneste Medien aufgehängt werden können.
Alle Zonen können auch temporär abgegrenzt werden, so dass die Ausstellung wie gewohnt besucht werden kann, während zum Beispiel ein Vortrag stattfindet. Dies ermöglicht eine maximale Ausnutzung der begrenzten Räumlichkeiten und je nach Diversität und Dichte der präsentierten Themen können weitere Flächen zusätzlich zur Rückwand aktiviert werden.
Durch die variable Nutzung der fassadenorientierten Fläche wird eine vielschichtige Kommunikation zwischen Innen- und Außenraum generiert.
In den Bereichen, in denen sich die Fenster öffnen, ist der Baukörper zurückgenommen, während er in der Höhe der Pfeiler vollständig über die Fassade hinausreicht.
Der Gedanke der Nachhaltigkeit setzt sich in der Raumgestaltung fort. Die Ausstellung ist nicht nur auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, sondern auch repräsentativ für nachhaltiges Bauen.