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pitch hamburg auf der itb 2017 - nicht realisiert!
eine arena für hamburg
Die Stadt als Bühne und Akteur, ein Messestand als Arena.
Das ist die Kernidee des Konzeptes für den Auftritt Hamburgs auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin 2017.
Die Attraktivität Hamburgs, die jährlich Millionen Besucher in die Stadt zieht, beruht neben dem Angebot vor allem auf der Vielseitigkeit und Vielschichtigkeit Hamburgs, auf seiner Lebendigkeit und seinem schier unüberschaubaren Facettenreichtum. Und genau das will der Stand zeigen.
Er präsentiert sich wie die Stadt, wie sie von Einheimischen und Besuchern wahrgenommen wird:
Vielschichtig, schön, manchmal etwas rau und widersprüchlich, aber immer spannend und reich an neuen Perspektiven.
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Bühne, Bühnenhaus oder Arena
Wir haben während der Konzeption verschiedene Arbeitstitel verwendet, was sie letztlich eint, ist die Idee, einen zentralen Raum innerhalb des Standes zu schaffen und zu bespielen.
Während der Fachbesuchertage ist er Treffpunkt für Gespräche und natürlich gute Geschäftsabschlüsse, danach wird er zur erlebnisreichen Bühne für alle, die sich für die Destination Hamburg interessieren.
Der Stand ist so gestaltet, dass er durchlässig genug ist, um Besucher anzuziehen, neugierig zu machen und so ins Zentrum (auf die Arena) zu locken. Und dadurch, dass sich alle Akteure um das Zentrum gruppieren und alle einen direkten Zugang zur Arena haben, ist die Qualität der Angebote für die Besucher so hoch, dass eine lange Verweildauer garantiert ist.
Raumkonzept
So wild sich die Moods auch präsentieren, so wichtig war es bei der gesamten Standplanung, den Anforderungen an Kosten und Funktionalität gerecht zu werden. Deshalb ist der Stand im Endeffekt pragmatisch gestaltet und folgt klaren Organisationsprinzipien.
Der Stand ist ein Systemstand. Das bedeutet, dass keine konstruktiven Elemente eigens gebaut werden müssen. Stattdessen mieten wir die relevanten Bauteile für die Dauer der Messe an und 'verkleiden' sie entsprechend dem Entwurf. Eine Entscheidung, die nicht nur aus Kostengründen, sondern auch aus Gründen der Nachhaltigkeit getroffen wurde, da alle Systemelemente wiederverwendet werden.
Ebene 0
Der Marktplatz wird an der Stirnseite durch den HI-Counter mit Hoteltheke markiert.
Er ist die zentrale Anlaufstelle am Stand. Es folgen ein Counter für die Silberpartner, der Bereich der Elbphilharmonie, der Counter der Kulturpartner mit eigenem Empfang und ein weiterer Bereich für die Silberpartner. Die Zone ist durchlässig gestaltet und auf die Arena ausgerichtet. Unterhalb der beiden Flanken der Bühnenkonstruktion gruppieren sich die Goldpartner und drei Kojen mit Tisch und vier Sitzplätzen sowie Platz für jeweils ein Ski"smodell. Im hinteren Bereich der Arena befinden sich links und rechts der Bar die Lounges der Partner AROSA, STAGE und AIRPORT Hamburg. Die Loungepartner (Platinum) können entweder im Gold- oder Silberbereich platziert werden. Die Aufgänge zur Ebene 1 befinden sich in den 'toten' Ecken und sind jeweils mit einem Counter zur Zugangskontrolle ausgestattet. Zwischen der linken Treppe und der Arosa Lounge führt ein Gang mit Schwingtür in den Backoffice- und Küchenbereich.
Über der Bar (mit Lager/Küche) befindet sich die großformatige LED- oder Steglos-Medienwand.
Ebene 1
In den beiden Flanken des Obergeschosses befinden sich an prominenter Stelle die großen Lounges von ZEIT und AIDA. Hinzu kommen zwei derzeit nicht belegte Lounges, ein teilbarer Seminarraum mit 20 Plätzen und eine Bar mit Lager. Der Technikraum mit zwei Plätzen ist ebenfalls im Obergeschoss platziert, da von hier aus eine freie Sicht auf das Geschehen gewährleistet ist.